Ich glaube es nicht – es ist tatsächlich schon ein Jahr her! Mein kleiner Blog feiert heute seinen 1-jährigen Geburtstag. 🙂
Zur Feier des Tages habe ich ein paar „ältere“ Fotos herausgesucht und ich muss sagen, mir kommt es vor als hätte ich diese gerade erst gestern online gestellt. (Naja, sooo lange ist ein Jahr ja dann eigentlich auch wieder nicht… 😉 )
WOW – I can´t believe it – it´s been already one year when my blog baby was established – Today is the 1st birthday of caterinacatalano.com
I wanted to celebrate this day by showing you some of my older pics and I feel like I posted them just yesterday. (Okay, one year is maybe not the longest period, but – all the same – it´s ONE year… 😉 )
Nun wird es natürlich Zeit für eine kleine „Jahresbilanz“ und dazu möchte ich euch einfach einmal erzählen wie alles begann und wie es sich letztendlich bis heute entwickelt hat:
Ich kann mich noch erinnern, als ich mal wieder bei Instagram die vielen tollen Profile einiger Leute bestaunt und mich gefragt habe, warum die DAS eigentlich tun – warum posten sie jede Mahlzeit, jeden Schritt den sie in ihrem Luxus-Strandurlaub tun, jedes Detail ihres täglichen Outfits… und warum sieht das alles – sogar der Coffee-to-go-Becher – so verdammt schick bei denen aus? Bis ich irgendwann erfahren habe, dass diese Personen sich „Blogger“ nennen. Erstmal musste ich das Wort Blogger googeln… Dann kam mir plötzlich dieser Gedanke – Mode, Beauty, Fitness, Reisen… einfach „Lifestyle“ – das alles IST sozusagen mein Leben… Wie toll wäre es, selbst darüber zu schreiben…, auch eine eigene Seite mit tollen Bildern zu haben, ein spannendes (und was ich damals noch nicht wusste: „zeitintensives“..) Hobby zu haben…
Da ich auch sehr gerne schreibe, habe ich irgendwann einfach einmal zu meinem Schatz gesagt „Ich möchte auch Bloggerin werden“. Eigentlich dachte ich dass er die Idee gleich belächeln würde aber das Gegenteil war der Fall: „Klar Schatz, mach doch – ich hab da so einen Freund, der kann dir bestimmt mit der Website helfen!“
Gesagt, getan… innerhalb von wenigen Tagen war die Seite fertig, das Design habe ich ziemlich spontan und schnell entschieden, unser Freund (mittlerweile mein „Web Manager“) Amir hat mir beim Aufbau sehr geholfen, ohne ihn hätte ich das alles niemals auf die Beine bekommen. Auch jetzt muss ich sagen, dass ich nicht die Fitteste im Bereich „Homepage erstellen“ bin…^^ Worüber ich sehr froh bin ist, dass er mir direkt WordPress empfohlen hat, womit ich auch sehr zufrieden bin. Dann musste ich mir auch noch einen Namen ausdenken… das war schon schwieriger… ich wollte etwas, das zu mir passt, etwas Auffälliges… viele viele Namen schwirrten mir durch den Kopf, eine DinA4-Liste mit den lustigsten und coolsten Ideen hatte ich immer dabei und habe bei meinen Freunden und Bekannten gefragt, was ihnen denn so am Besten gefallen würde… Aber irgendwie kam ich zu keinem Entschluss. Denn ich fand dass mein Name eigentlich schon auffällig genug ist und ich diesen gerne direkt einbinden wollte oder die Seite einfach nur nach mir benennen. Daher entschied ich mich ganz schlicht für „caterinacatalano.com“. Anfangs weiss natürlich keiner wer oder was Caterina Catalano denn sein soll, daher habe ich „Fashion & Lifestyle by“ einfach davor gesetzt. So kann man mich mittlerweile ja auch bei Facebook finden.
Manche finden dies vielleicht etwas „langweilig“, ich jedenfalls bin zufrieden damit. Es klingt irgendwie… „natürlich“. Wie ich selbst es auch bin. 🙂
Naja, somit konnte ich endlich mit meinem ersten Post loslegen. Habe auch nicht viel darüber nachgedacht und einfach drauf los getippt. Dann noch ein paar alte Fotos von mir bzw. unserer Reise nach San Marino, welche auch schon mehrere Jahre her war^^ – genommen und einen schönen Beitrag dazu geschrieben. Und dann mal abgewartet. Und es passierte…. NICHTS.
Derweil habe ich mich wieder auf weiteren Netzwerken wie Facebook und Twitter angemeldet und fleissig weiter auf meinem Instagram-Account gepostet. Ab sofort jedoch nicht mehr jedes lustige oder verschwommene Partyfoto mit Freunden, sondern RICHTIGE Bilder. Endlich wollte ich meinen ersten Outfit-Post veröffentlichen. Also war ich shoppen und habe mir ein Lieblingsoutfit kombiniert, das ich dann später auch auf meiner Seite präsentierte.
Sehr wichtig: Die professionellen Fotos dazu. WELCH GLÜCK, dass mein Schatz gerne fotografiert und noch dazu eine sehr gute Kamera besitzt. Und nochmals WELCH GLÜCK, dass unser Freund Amir ebenfalls gerne fotografiert und die beiden mich dann auch an diesem Tag sehr toll draußen im Sonnenschein (es war trotzdem sehr sehr kalt) abgelichtet haben. Zunächst musste ich ausprobieren… Wie machen die anderen das, deren Fotos sind immer so hell und bunt und frisch… also fing ich an, mich mit verschiedenen Bearbeitungsprogrammen auseinanderzusetzen. Und ich war erstaunt, was man mit Fotografie und entsprechender Bearbeitung alles so zaubern kann.
Nach stundenlanger Bildbearbeitung war ich irgendwann halbwegs zufrieden (naja, so dass die Bilder sich eben auf einem Blog sehen lassen konnten) und habe meinen ersten Outfitpost zu Ende gebracht. Und auf meiner Seite passierte wieder…. NICHTS.
Die Bilder habe ich auch gleich auf Instagram hochgeladen, wo ich zum Glück schon mehrere Follower hatte (Instagram ist wirklich ein super Sprungbrett zum Start eines Blogs, da hier ziemlich schnell eine hohe Anzahl an internationalen Fans erreicht wird) und tatsächlich habe ich richtig nette Kommentare und Komplimente bekommen. Selbst „ZARAITALIA“ ein Account mit zu diesem Zeitpunkt schon 13k Follower, hatte meinen Post „geliked“ und eines der Bilder sogar auf seiner Seite gepostet („repost“), worüber ich mich riesig gefreut hatte.
Somit fing ich an, jeden Sonntag mit meinem Freund in die Natur bzw. einfach raus in die Augsburger City zu gehen um ein paar Fashionbilder zu knipsen.
Meine Instagram-Follower vermehrten sich, auf der Seite, wie auch bei Facebook tat sich nicht viel aber immerhin tummelten sich „wenige“ Besucher ab und zu darauf. Ich begann andere Blogs zu lesen und fand heraus, dass man ja auch mit Unternehmen, Marken und Onlineshops kooperieren kann und fragte mich, ob ich so etwas auch je schaffen würde. „In 10 Jahren vielleicht“ sagte ich mir selbst leicht deprimiert. Warum aber nicht selbst einfach mal ganz frech mehrere Unternehmen anschreiben und nachfragen, wie es denn so mit einer Zusammenarbeit aussehen würde…?
Das habe ich auch gemacht und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Die Welt ist riesig, das WWW ebenso, Blogger gibt es mittlerweile wie Sand am Meer… Unternehmen werden nicht sofort von selbst auf einen Anfänger aufmerksam. Ich bekam einige positive Rückmeldungen und somit begann die Arbeit mit den ersten Marken und Shops, was ein Meilenstein war, von dem ich niemals dachte, dass ich ihn innerhalb der ersten 6 Monate je erreichen könnte. Es ist natürlich von Anfang an sehr wichtig, dass das Design passt und ansprechend aussieht, die Bildqualität gut ist und man den Blog einfach pflegt. Dann bekommt man auch als Newcomer öfter mal Zusagen und dementsprechend etwas Arbeit und dafür einige Kleidungsstücke bzw. Beautyartikel usw. geschenkt. Und schon steigt die Motivation ein bisschen mehr. 🙂
Nach diesem einen Jahr konnte ich nun schon etwas in die Bloggerszene reinschnuppern, jedoch habe ich noch viel viel mehr vor und möchte in diesem Jahr die Mode- und Bloggerwelt natürlich noch genauer erkunden. Neben Job und Nebenjob bleibt dafür leider gerade nicht sehr viel Zeit, aber ich mache das Beste daraus. Jedenfalls stehen in diesem Jahr noch so einige Projekte an und Ende des Jahres werdet ihr mich auch noch im TV sehen – darauf bin ich schon sehr gespannt, vor Allem auf die Reaktionen meiner Leser… 😉 Viel mehr darf ich dazu leider noch nicht sagen – aber es wird sehr spannend und „stylish“.
Soviel zu meinem „Baby“.
Ich danke vor Allem EUCH dafür, dass ihr mich in diesem Jahr als „Newcomerin“ so toll begleitet habt!
Auf ein weiteres erfolgreiches Jahr mit vielen neuen Lesern und tollen Projekten – ich freu mich schon darauf! 🙂
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Now, of course it´s time for a little “balance” so I would like to tell you how it all started and how once it has finally developed to date:
I remember when I marvelled on Instagram those beautiful profiles of some people posting images of their OOTDs, their latest meal, their current luxury vacation – and I was wondering “why are they doing this?” and “why does even a normal cup of coffee to go look that damn chic?”
Someday I found out that these people were called “bloggers”. First of all I had to google that word “blogger”… After having recognized finally what bloggers do I had suddenly this thought – fashion, beauty, fitness, travel – or all together also called “lifestyle” – all this describes as it were my life and my interests. How wonderful could it be to write about all this by my own…, to manage a personal website with beautiful images, to follow up an exciting hobby…
I was thinking more and more about it, so one day I told my boyfriend that I want to become a blogger. His answer was short: “Okay, I have a friend who can help you with the setting up of a website”.
No sooner said than done… a few days later my personal website was created. Amir, our good friend (now I would call him my web manager J ) helped me a lot, I must say that without him all this would not have been possible. Then I had to decide for a name – this was a very difficult decision as I needed something that suits me, something interesting… After a lot of brainstorming and headaches while asking friends and family I still came to no decision. Because in my opinion my name is already conspicuous enough, the decision was made to -quite simply- caterinacatalano.com.
Of course in the beginning of the blog-emergence nobody knows what Caterina Catalano is associated with, that`s why I put just the words „Fashion & Lifestyle by“ before it. And under that naming you can also find me on Facebook in the meantime. Some might find this blog name boring – but I´m happy with it. It sounds… natural. Like I am. 😉
After that finally I could start my first blog post. I didn´t think a lot about it but just began writing a long declarative article about our trip to San Marino and added some very old pictures^^ to it.
Then I was waiting. And… NOTHING HAPPENED.
Nevertheless I continued posting – also on Facebook, Twitter and Instagram. No party pics – but REAL photos. I had to put online my first outfit, so I went shopping and created my personal favorite one which I presented later on my website.
The most important thing of course: professional images! I was lucky that my boyfriend owns a professional camera and so I had my first outdoor-photoshoot on a cold but sunny day in February.
I spent a lot of time trying to edit my photos. And I was astonished what can be conjured with photography and appropriate image processing.
Really proud I uploaded my new outfit post with those professional images and…: NOTHING HAPPENED
I posted the pics immediately on Instagram where I luckily had already more followers, set a lot of hashtags and so I got my first comments and compliments. Even “ZARAITALIA”, an account who had already 13k followers at that time, liked my post and reposted one of my images. I cannot describe how happy I was about this.
So I started having photo shoots outside on every Sunday together with my boyfriend to maintain my fashion blog.
After some time the amount of my Instagram followers increased and I recorded a few visitors on caterinacatalano.com and on Facebook.
I started reading other blogs and found out that blogger can cooperate with brands, onlineshops and similar businesses, and I was wondering if I would ever be able to do something like that. „Maybe in 10 years“ I said to myself slightly depressed. But why don´t try to contact several concerns and ask for a collaboration…? Perhaps someone could be interested.
And so I did. And it was worth it! The world is huge, the WWW as well. Fashion bloggers there are a dime a dozen… Companies don´t pay immediately attention to a newcomer.
I got more positive feedbacks than I expected honestly and so the first collaborations with brands and shops started, which was a huge milestone I never thought to reach within the first 6 months. Of course the design, the image quality and the maintenance of a blog are really important from the beginning. Thereby also a newcomer gathers attention and acceptance and accordingly to this also more and more jobs – and as a result some little presents such as clothes, beauty articles or even vacations etc. From this point of view the motivation rises a bit more. 🙂
After one year I could already snuffle in the blogger scene but of course I´ve got lots and lots of further plans and projects.
In addition to my job and my part-time job unfortunately not very much time remains for the blog, but I make the best out of it. Anyway, I´m sure 2015 will bring a lot of new experiences and you´ll see me also on tv by the end of this year – I´m very exited about it and above all, the reactions of my readers… 🙂 Unfortunately I´m not allowed to say much more on it yet – but it´s gonna be very funny, exiting and „stylish“.
That was my story about my „Baby“.
Above all, of course I want to thank you all for having accompanied me as a newcomer blogger during my first year.
I´m looking forward to a lot of further successful years with many new readers and great projects! 🙂
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