Ich war dabei! Ja, ich durfte letzte Woche die Mercedes Benz Fashion
Week in Berlin besuchen und einen kleinen Einblick in die Welt der Mode
und Designer erhalten. Natürlich habe ich mich wahnsinnig gefreut,
da es schon seit der Gründung meines Blogs mein Traum war, einmal zur Fashion Week zu dürfen. Für viele Blogger/innen, die schon länger in diesem Business sind scheint das vielleicht etwas unverständlich, da der
alljährliche Besuch auf der Fashion Week für manche schon völlig normal ist. Für mich jedoch war es ein kleines Highlight und daher freue ich mich wahnsinnig, euch nun über mein allererstes Fashion Week-Abenteuer erzählen und einige meiner eigenen Snapshots zeigen zu dürfen.
Meine Freundin Martina war natürlich wieder mit von der Partie und ich bin immer wieder happy darüber, sie auf solchen Events mit dabei zu haben. Am Dienstagnachmittag checkten wir also im super stylischen Hotel Motel One am Tiergarten ein und haben es uns später erst einmal mit der lieben Bloggerin Lara und unserem Organisationstalent David in einem netten Restaurant am Brandenburger Tor gemütlich gemacht, um den kommenden Tagesablauf noch einmal gemeinsam durchzuplanen – denn dieser sollte ziemlich sportlich werden. 😛 Daher ging es dann auch schon früh ins Bett, wir wollten ja alle für den nächsten Tag fit sein.
Ich habe den Abend gleich genutzt um mein neues Kleid auszuführen. Ihr seht mich wieder einmal ganz in schwarz voll ausgestattet von meinem Kooperations-Partner und der derzeit super angesagten Boutique Zirbelstore aus meiner Heimatstadt Augsburg.
Das schwarze rückenfreie Kleid von Roee, einem Wiener Label, welches aktuell im Zirbelstore ausverkauft ist, scheint zwar farblich sehr schlicht, jedoch machen der auffällige Schnitt und der angenehme Stoff es zu einem ganz besonderen Kleidungsstück. Das wurde mir auch gleich bestätigt, denn ich wurde an diesem ersten Abend in Berlin direkt darauf angesprochen. Die iViator-Sonnenbrille ist ebenfalls vom Zirbelstore und natürlich darf mein ganz persönlicher Hut bei diesem „All-Black-Everything“-Outfit nicht fehlen. Wie ihr bei Instagram und Snapchat bestimmt schon gesehen und gelesen habt, durfte ich in Zusammenarbeit mit dem Label Zirbel das komplette Hutdesign bestimmen und habe mich bewusst für die Farbe schwarz, die auffällige Form und den rockigen aber edlen Nietenring entschieden, da ich mir meinen persönlichen Lieblingshut genau so vorgestellt hatte. Er passt so gut wie zu jedem Look, da die schwarz glänzenden Nieten sowohl den lässigen Jeanslook veredeln, als auch ein Maxikleid aufpeppen. Außerdem ist er zeitlos und lässt sich zu jeder Jahreszeit tragen.
Am Mittwoch ging es dann endlich los. Ich musste schon etwas früher aus den Federn kriechen, denn ich benötigte für mein Fashionweek-Outfit dringend noch passende Accessoires, welche mir die Mädels von meinem derzeit absoluten Lieblings-Schmucklabel byKranz dann auch extra noch am Mittwoch früh morgens aus Hamburg vorbeibrachten. Ganz ganz lieben Dank noch einmal dafür!! Außerdem habe ich mich sehr gefreut, die superlieben Mädels endlich einmal persönlich kennenzulernen!
Nachdem ich die passenden Schmuckstücke ausgewählt hatte und mich mit
Simona und Ivana immerhin ein wenig austauschen konnte, ging es
auch schon wieder zurück ins Hotelzimmer um Martina zu wecken und uns gemeinsam für die Shows fertig zu machen.
Sehr praktisch fürs Haarstyling war mein Mini-Glätteisen, der Mini iCurl,
welches mir von Babyliss zur Verfügung gestellt wurde. Der Haarglätter, den man auch als Lockenstab verwenden kann, passt mit seinen 18cm in jede noch so enge oder vollgepackte Reisetasche. Ich hatte mich für glattes Haar entschieden – aus dem einfachen Grund, weil ich einfach keine Zeit mehr hatte. Mit dem Miniglätter konnte ich mein naturlockiges, widerspenstiges Haar ruckzuck auf Vordermann bringen.
Mein Outfit des Tages sollte der rote Jumpsuit von Zara sein, welchen
ich mit schwarzen Heels und meinem selbst-designten Hut (diesen könnt ihr hier shoppen), der gepatchten Shoulderbag und natürlich den Accessoires von byKranz kombiniert habe. Bevor es losging mussten wir noch checken, ob wir auch alles eingepackt hatten, d.h. die Einladungen für die Rebekka Ruétz-Show, welche wir schon vorab per Post erhalten hatten, eine extra Ladestation für das iPhone, da wir wussten, dass es Unmengen an Fotos zu knipsen gibt und mein Akku schon im normalen Alltag nicht einmal 10 Stunden durchhält…, und jeweils ein extra Paar Flats, da es ein langer hektischer Tag werden sollte und das nur auf High Heels nicht auszuhalten wäre. All das mussten wir in meinen Rucksack stopfen, welchen Martina den ganzen Tag mit sich herumschleppen durfte. Mein Plan war ja eigentlich noch meine Kamera mitzunehmen – Glücklicherweise war aber David dabei, der seine Cam mitgenommen hatte und somit konnte ich mein schweres Teil im Hotel lassen. Das nötige Kleingeld für Taxi und co, sowie Puder und Lippenstift zum Nachziehen hatten wir auch eingepackt und David trudelte in der Zwischenzeit ebenfalls bei uns im Hotel ein.
Dann ging es auch schon mit dem Taxi zum Erika-Hess Eisstadion und nach
einem kurzen Zwischenstopp bei Lara standen wir auch schon am Haupteingang
der Mercedes Benz Fashion Week. GNTM-Teilnehmerin und Taff-Moderatorin
Rebecca Mir lief gleich direkt an uns vorbei und mit der Zeit bekam man noch mehr Persönlichkeiten aus der deutschen Promiwelt zu Gesicht. Total interessant war, dass hier nicht nur auffällige und extravagante Outfits vorgeführt wurden, sondern die lässige ungeschminkte Jeans-Trägerin neben dem perfekt gestylten IT-Girl stand und diese auch gerne mal gemeinsam vor der Kamera posierten. Auf der Fashion Week war also wirklich alles dabei. Toll!
Nachdem wir die ersten Bilder an der Fotowand gemacht und den ganzen Akkreditierungskram erledigt hatten, ging es endlich zu den Shows.
Anja Gockel Spring/Summer 2017: Die bunte und frische Kollektion hat es mir einfach angetan und wurde selbstbewusst zu cooler und rockiger Musik von den Models auf dem Runway präsentiert. Es gab eine Vielfalt an Farben, Mustern und Stoffen, welche gekonnt kombiniert wurden – und das machte jeden einzelnen Look einzigartig. Die in einigen Looks eingebauten bunten Flaggen sollen auf mehr Akzeptanz und Toleranz auf dieser Welt hinweisen, was mich zusätzlich beeindruckt und meine Sympathie zur Designerin noch einmal bestätigt hat.
Minx by Eva Lutz S/S 2017:
Die glänzenden und metallic-angehauchten Brautmoden von Minx haben das
Publikum in ihren Bann gezogen, sodass man gleich selbst Lust zu
heiraten bekam. Aber nicht nur mit Braut- und Abendkleidern hat die
Designerin Eva Lutz begeistert, sondern auch mit asymetrischen, jedoch
trotzdem alltagstauglichen Designs. Gerade bei dieser Show konnte man so
einige bekannte Gesichter in der Front Row sehen und ich stand sogar am
Ende der Show direkt neben Nena und konnte sie endlich einmal in live
bewundern. Bekannte Models wie Franziska Knuppe oder Rebecca Mir
erspähte man hingegen gleich auf dem Runway. Ein Teil der Kollektion
wurde ebenfalls von einem wunderschönen Plus-Size-Model vorgeführt, was
ich persönlich richtig toll fand und dem spontanen Applaus nach, welcher
beim Anblick des Models ertönte, das restliche Publikum wohl ebenfalls.
Die Minx-Kollektion ist stylish und gleichzeitig elegant.
„Funkart“ by Rebekka Ruétz S/S 2017: Diese war übrigens von allen 3 Shows, die wir besucht hatten meine Lieblingsshow. Designerin Rebekka Ruétz interpretiert in ihrer neuen Kollektion „Funkart“ historische Gemälde aus dem Schloss Ambras in Innsbruck. Vier dieser Gemälde aus dem Barock und Rokoko bildeten auch die Grundlage für die atemberaubende Kollektion, welche in Kooperation mit der Tirol Werbung entstanden ist. Diese vereint einen Touch Vintage, Blumenmuster und moderne geometrische Figuren miteinander. Die erfrischend bunten und extravaganten Entwürfe wurden zusätzlich durch die auffälligen, goldenen Gürtel abgerundet. Herbes Goldgelb, sattes Karamel, Salbeigrün, frisches Französischblau, und Weisstöne dominierten die Farbwelt. Ich bin begeistert! Zu den prominenten Gästen zählten hier u.a. Viviane Geppert, Maurice Gajda und Sarah Maria Breuer.
Alle Shows waren fantastisch – jede für sich einfach einzigartig. Da wir zeitlich in Verzug geraten sind, ging es direkt nach der letzten Show zur Blogger Lounge von HashMag, auf welcher wir ja auch noch eingeladen waren. Hier konnten wir zu Festival Atmosphäre mit der Band St. George und kühlen Drinks endlich ein wenig entspannen. Brands wie Kapten&Son (welche übrigens neben den hübschen Armbanduhren nun auch sehr coole Sonnenbrillen verkaufen), Method, Bijou Brigitte und Ilse Jacobsen waren ebenfalls vertreten. Es gab natürlich auch viele Leckereien wie z.B. Crepes und (vegane) Eiscreme von Lycka und somit war das Mädchen-Schlaraffenland perfekt. Ich bekam die Gelegenheit Kontakte zu knüpfen und habe auch viele liebe Bloggerinnen kennengelernt, welche ich sonst nur von Instagram & Co. kannte.
WOW: Diana von thefashionanarchy hat ihre Schuhe selbst gemacht!
Die After-Show-Party von Rebekka Ruétz haben wir leider nicht mehr geschafft, da wir uns bei HashMag doch ZU wohl gefühlt haben und ein wenig mehr Zeit als geplant dort verbracht hatten. Dafür konnten wir abends noch die Opening Party der Adidas GAZELLE Backyard Gallery in der Friedrichsstraße besuchen. Auch hier wurde man mit leckerem BBQ und Live-Musik verwöhnt und so konnten wir den Abend gemütlich ausklingen lassen, bis es zurück ins Hotel ging.
Am Donnerstag hatten Martina und ich noch zwei weitere Shows geplant, jedoch entschieden wir uns kurzfristig dafür unseren letzten Tag nach dem ganzen Trubel doch stressfrei zu gestalten und haben einen Mädels-Tag in Berlin eingelegt. Nach einem ausgiebigen Frühstück schlenderten wir durch die Berliner Straßen, wühlten uns im KaDeWE durch neue Kollektionen und genossen einfach den sonnigen Tag. Ich habe mir ausserdem gleich mal ein neues iPhone-Cover gegönnt, hehehe…
Sonnenbrille „iViator“ hier shoppen / Kette „byKranz“ hier shoppen / iPhone-Cover „Moschino Toy“ hier shoppen
Es war auf jeden Fall eine stressige aber sehr gelungene und aufregende Woche mit vielen neuen Eindrücken. Lieben Dank an David, der bei der Realisierung geholfen und das alles möglich gemacht hat. Bei der nächsten Fashion Week im Januar bin ich auf jeden Fall wieder dabei.
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